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Für die einen ist ein gut zubereitetes Essen selbst ein Kunstwerk. Für die anderen ist ein gut zubereitetes Essen selbst ein Kunstwerk. Kunst und Essen sind schon viele Liaisons miteinander eingegangen. Auch Julius Vapiano aus Köln weiß ein gutes Gericht zu schätzen. Aber er ist weder ein „Eat Artist“ noch ein Caterer für Ausstellungseröffnungen. Vielmehr ist es der Sweet Spot zwischen Kochen, Essenskritik und Literatur, in dem er sich wohlfühlt. 2016 gründete er die Plattform „it tastes like ashes“, die sich von einer Facebook-Seite zu einem gedruckten Buch wandelte und in Form eines PDF-Zines wieder zu Digitalia zurückkehrte. Seit 2022 hat er sich mit der Zubereitung von Snacks und Getränken für Kunst- und Musikveranstaltungen in urbanana neu erfunden.

Friedemann Dupelius traf Julius Vapiano in seiner Privatküche in der Kölner Südstadt, wo er für sie ein ganz klassisches italienisches Gericht zubereitete: Spaghetti aglio e olio. Während sie bewusst dilettantisch Petersilie schnitten und den Knoblauchscheiben ein kleines Bad gönnten, unterhielten sie sich über Essenskritik, Gastroliteratur, Authentizität in der Küche und das Servieren von Speisen in einem künstlerischen Kontext.

Hör dir diesen kulinarischen Podcast auf Englisch an:

Mehr über Julius:

https://tasteslikeashes.de

Julius Vapiano hat mehrere Bücher und Zines im Kölner Verlag Strzelecki Books veröffentlicht:

https://www.strzelecki-books.com/tasteslikeashes/

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