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urbanana-Award 2022

the nominees

Arts & Crafts Lunch

teambild vom urbanana-Award Nominierten Projekt Arts and Crafts BrunchViermal im Halbjahr laden die Sammlung Philara und die Bäckerei Bulle zu einem Arts & Crafts-Lunch bzw. zum Abendbrot ein. Eine kurze Führung auf Englisch durch die aktuellen Ausstellungen liefert einen gemeinsamen Einstieg in den Abend oder in die Mittagspause. Im Anschluss geht’s ins Bistro Bulle. Dort produziert die traditionelle Handwerksbäckerei Bulle Rahm-Sauerteigbrote mit natürlichen Zutaten – ohne Malze und Backtriebmittel und in reiner Handarbeit. Sie legen dabei größten Wert auf ihre eigenen Sauerteigkulturen und geben ihrem Teig sehr viel Zeit für lange Frischhaltung und viel Geschmack. Zusätzlich gibt es zu jeder Veranstaltung einen besonderen Gast: Die Kuratorinnen der Ausstellung, die Einblicke in die Kunstszene geben, den Bäckermeister und Gründer, der Einblicke in die Backkultur gibt sowie Künstler*innen und besondere Kunstwerke.

Mit dem Angebot Arts & Crafts-Lunch / Kunst & Abendbrot soll internationalen Zugezogenen Austausch, Zusammenkunft und einen Einblick in lokale Kunstszene sowie Essens- und Backkultur geboten werden. Mit einem guten Rahmbrot kommt man schneller ins Gespräch. Kunst und Urban Food bieten hierfür den idealen conversation starter. Wir freuen uns darauf, Euch mit herrlichen Rahmbroten, frischen Brötchen und Bananenbrot zu verwöhnen und anzuregen.

Mehr unter: https://www.philara.de

Artventure

Artventure_Bild von Logo der App

Die Idee zu Artventure entstand Anfang 2021. Seitdem arbeitet ein Team aus drei Studierenden der Ruhr-Universität Bochum und der TU Dortmund zusammen, um das Projekt zu realisieren. Entwickelt wird eine App, die Kunst im öffentlichen Raum zugänglicher, unterhaltsamer und verständlicher für alle machen soll.

Kunst ist ein wichtiger Teil unserer urbanen Gesellschaft. Skulpturen in Parkanlagen oder Wandbilder an Hausfassaden gehören genauso dazu, wie zum Beispiel Lichtkunstwerke auf öffentlichen Plätzen. Die Kunstwerke sind vielfältig und zahlreich und haben dennoch ein gemeinsames Problem: Sie werden allzu oft übersehen oder nicht verstanden. Denn bisher gab es keinen Ort, an dem man deutschlandweit nach allen öffentlichen Kunstwerken suchen konnte, um mehr über sie zu erfahren. Dazu kommt, dass an den Kunstwerken selbst fast nie Informationen zu den Werken vorhanden sind. Nicht mal der Name des Kunstwerks oder gar weiterführende Informationen zur Bauweise oder zur Bedeutung der Arbeit sind vor Ort zu finden.
Dadurch, dass es keine Informationen gibt, bleibt auch die Interaktion mit den Kunstwerken aus und viele denken, dass sie mit Kunst nichts anfangen können, weil sie diese nicht verstehen.

Um diesen Problemen entgegenzuwirken, wird die App Artventure entwickelt, in der Kunstangebote auf einer interaktiven Karte verzeichnet sind. Der Fokus dieser App liegt zunächst auf Kunstwerken in Bochum und in umliegenden Städten. Nach und nach werden weitere Städte ergänzt, um bald eine NRW-weite und danach eine deutschlandweite Karte anzubieten. Doch auch Benutzer*innen sollen nach dem Prinzip des Crowdsourcings die Möglichkeit haben, Kunstwerke vorzuschlagen, Informationstexte zu schreiben und Fotos hochzuladen.

Ein wesentliches Feature der App ist die Routenfunktion. Über GPS können sich Nutzer*innen durch eine Stadt lotsen lassen und sich dabei Informationen zu Kunstwerken anhören oder durchlesen. Somit können Kunstinteressierte mehr über die Kunst in ihrer Nähe erfahren und einen neuen Blick auf die Umgebung erhalten. Die Beta-Version von Artventure ist bereits für Android im Play Store verfügbar und kann kostenlos heruntergeladen werden.

Mehr unter: https://artventure-app.de/

Düsseldorf - Tokyo

Szenenbild aus dem Film Düsseldorf-Tokyo-Lovemachine Als Heavyweight-Gatefold-Making-Of des gleichnamigen Love Machine Albums zeigt die Dokumentation „Düsseldorf – Tokyo“ eine kreative Band im Aufbruch und ihre Perspektive auf Düsseldorf – mitten in der Pandemie. Eine nicht nur für Fans aufschlussreiche Momentaufnahme von Love Machine im Proberaum und Studio, beim Musikvideodreh, am Release Day oder auf dem Sofa. Charmanter Lokalkolorit mit bekannten Gesichtern, Spezialitäten und musikalischen Glanzparaden.

Mehr unter: https://manuelkalb.de/film-duesseldorf-tokyo/

Ecohopper

Symbolbild für Ecohopper touren nominiert für urbanana-AwardDie EcoHopper App ist einerseits Stadtführer mit GPS-Funktion und andererseits eine regionale Plattform zum Thema Ökologie und Nachhaltigkeit der Stadt.

Als Plattform sammelt der EcoHopper nachhaltige Läden verschiedenster Art sowie Bürgerprojekte und macht so das lokale Angebot für Köln transparent.

Sie berücksichtigt die Interessen (z. B. nachhaltige Möbel, Fair Fashion, Vegan, …)
des Nutzers und beinhaltet auch einen Veranstaltungskalender, der auf Events aus der
grünen Szene hinweist: ob Müll sammeln mit der K.R.A.K.E, Upcycling-Workshop im
Iglu, Klima-Demo oder das nächste EcoHopping. Die Stadt wird großflächig erschlossen, was auch die einzelnen Stadtteile in den Fokus rückt.

Neben der Möglichkeit, verschiedene Läden und Events nach Interessen, Stadtteil,
Fortbewegungsmittel und Zeitplan zu finden, kann die App eine komplette Stadtführung
übernehmen – und zwar unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse des Nutzers, der Bewertung der Läden und der optimalen Routenplanung.

Insbesondere für Urbane Öko-Touristen als auch für den interessierten Kölner ist die App ein Muss! Orte entdecken von denen man gar nicht wußte, dass es sie in Köln gibt.

Mehr unter: https://ecohopping.de

Filmnächte Dortmund

Symbolbild Filmnächte Dortmund nominiert für urbanana-AwardMit den Filmnächten Dortmund laden wir nicht nur die Bürger*innen der Stadt sondern alle Besucher*innen ein, ein unvergessliches Open Air Kino und Konzert Erlebnis zu haben. Vor einzigartiger Industriekulisse auf Phoenix West zeigen wir, wie sich die Stadt wandelt und die Industriebrache sich sukzessive zu einem Ort urbanen Lebens entwickelt. Ein neuer Anziehungspunkt für den Freizeittourismus, ebenso wie ein Treffpunkt für Kulturschaffende der Stadt – hier wollen wir in den nächsten Jahren sowohl den lokalen / regionalen Film- und Kulturschaffenden eine Bühne bieten wie mit Blockbustern und TopActs Besucher*innen nach Dortmund ‘einladen’.

Mehr unter: https://dortmund.filmnaechte.de

Green Cuisine Cologne

Logo von Green cuisine cologne nominiert für urbanana-Award2022Green Cuisine Cologne ist die Idee für eine Eventreihe, welche die vegetarische und vegane Küche von der “Alternative” zur ersten Wahl machen soll. Jeden Monat soll ein:e neue:r Köch:in Tierleid- und Emissionsarme Speisen auf die Teller im Impact Café in Sülz zaubern.

Nach dem Motto Kooperation statt Konkurrenz wird jede:r Partner:in Multiplikator:in für die anderen. So wird die Sichtbarkeit der nachhaltigen Gastronomien Kölns in der Bevölkerung gesteigert. Sie helfen sich in dieser schwierigen Zeit gegenseitig und wachsen zusammen.

Potenziell ist das Konzept auf andere Städte und Städteübergreifend übertragbar. So kann der Austausch zwischen verschiedenen Städten und der Tourismus innerhalb NRWs gefördert werden.

Mehr unter: http://www.impact.koeln/

Hi Kaffee

Hi Kaffee_Symbolbild_nominiert für urbanana-Award2022Hi Kaffee ist ein junges, kleines Unternehmen aus Ehrenfeld in Köln, welches es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kaffee nachvollziehbar, fair ökologisch und wirtschaftlich gerecht zu produzieren und zu verkaufen. Es ist ein erster Kaffee entstanden, der von einer Farm aus Guatemala den Weg via Radlieferung in Köln in deine Küche finden kann. Außerhalb von Köln liefert Hi Kaffee standardmäßig auf dem Postweg.

Wichtig ist uns, dass jederzeit nachvollzogen werden kann, wer wann wie viel Geld für den Kaffee bekommen hat und unter welchen Bedingungen das Produkt entstanden ist. Diese Form von Wirtschaftlichkeit empfinden wir als möglichst nachhaltig und fair. Drumherum hat sich eine kleine Marke etabliert, die wir ständig weiter ausbauen. Einige Firmen, die das Konzept als passend für Ihre Firmenphilosophie empfinden, gehören heute zu unseren Stammkund*innen und schließen sich der kleinen Kaffeebewegung an.

Mehr unter: https://hikaffee.de

JuBo Wine Tours

Symbolbild JuBoWineTours urbanana-Award Nominierte 2022Unser Unternehmen haben wir im Sommer 2020 gegründet mit dem Ziel, Menschen, die in Köln leben und Kölnbesucher:innen auf einmalige Weinerlebnisse in Köln und der Region mitzunehmen. Wir bieten in Köln Weinverkostungen an besonderen und historischen Orten an, demnächst finden viele Events auch in unserem eigenen Weinrestaurant in Köln-Klettenberg statt.

Zudem bieten wir Weinreisen an, bei denen wir Kölner:innen und Besucher:innen der Stadt bei Tagesausflügen (und Reisen mit Übernachtungen) in nahegelegene Weinregionen bringen und mit ihnen abends die Reise immer in einem schönen Kölner Weinlokal ausklingen lassen.

Derzeit organisieren wir spannende Stadtrundgänge durch Köln zum Thema Wein. Wir erzählen über Kölns lange und spannende Weinhistorie, führen zu besonderen Orten und genießen natürlich Weine unter anderem im historischen 500 Jahre alten Gewölbekeller des “Weinhaus Brungs”. Andere Tagestouren durch Köln führen uns ins Kölner Weinmuseum und am Rhein entlang, wo wir eine Verkostung durchführen. Veedelsrundgänge zum Thema Wein organisieren wir auch und noch ganz viel mehr.

Zudem haben wir einen eigenen Wein kreiert, den “Vino Colonia”. Die Trauben für diese Weine wurden von einem Familienweingut ganz in der Nähe von Köln, in Königswinter in der Nähe des Rheins gelegen, per Hand gelesen, vegan produziert und von uns etikettiert mit einem wie wir finden ganz schönen Design mit Köln-Bezug. Wir haben ihn zunächst gemacht, um Spenden für die von der Flutkatastrophe gebeutelten Ahr-Winzer:innen zu sammeln. Derzeit bauen wir unser Sortiment aus, um Kölnliebhaber:innen einen leckeren Wein anbieten zu können.

Mehr Infos zum den WineTours: https://www.jubowinetours.com

Mehr Infos zum Wein: www.vino-colonia.de

Kulinarische Schnitzeljagd

Symbolbild Kulinarische Schnitzeljagd urbanana-Award nominierte 2022Bei der Kulinarischen Schnitzeljagd eine Stadt neu erschmecken

Die Kulinarische Schnitzeljagd ist eine einzigartige Genusstour für jedes Alter. Die Teilnehmenden erschmecken dabei eine Stadt neu – allein oder mit Freund:innen, auf dem Rad oder anders. In bis zu 12 persönlich ausgewählten Restaurants, Cafés, Feinkostläden, Bars oder Manufakturen erhalten sie kostenlos besondere kulinarische Kostproben. Das kann ein Salat, eine Suppe, eine Quiche, ein Cupcake, ein Glas Wein oder auch ein kleines Tasting sein – je nach kulinarischem Aushängeschild des sich präsentierenden Ladens. Alle teilnehmenden Läden bieten immer auch eine vegetarische oder alkoholfreie Alternative an. Schließlich soll für jede:n Teilnehmer:in etwas Passendes dabei sein. Für Freund:innen der rein pflanzlichen Küche gibt es inzwischen auch vegane Kulinarische Schnitzeljagden.

Die Teilnehmenden haben an einem festgelegten Samstag zwischen 11 und 18 Uhr Zeit, die Läden individuell in ihrem eigenen Tempo zu besuchen. Sie entscheiden also selbst, wo sie die Tour beginnen und beenden, welche Läden sie besuchen und wie lange sie bei den jeweiligen Läden verweilen. Es handelt sich demnach nicht um eine geführte Tour. Zur Orientierung im Vorfeld werden alle teilnehmenden Läden samt ihrer Kontaktdaten auf der Homepage veröffentlicht. Zwei Wochen vor der jeweiligen Tour werden radoptimierte Routenvorschläge sowie eine Liste aller teilnehmenden Läden samt Adresse zum Download zur Verfügung gestellt. So kann jeder sogenannte Schnitzeljäger bereits im Vorfeld seinen Genusstag planen.

Erfahrungsgemäß fährt ein Großteil der Teilnehmenden mit dem Rad. Die Teilnehmenden lernen ihre Stadt aus einer anderen Perspektive kennen. Insgesamt sind bis zu 400 Schnitzeljäger:innen gleichzeitig innerhalb eines Tages unterwegs. Aufgrund der ca. 12 Läden und den vorgeschlagenen Routen, die in der Regel zwischen 15 und 25 Kilometer lang sind, verteilen sie sich optimal in der Stadt. Alle Teilnehmenden tragen ein farbiges Eventarmband. So erkennen sich die Teilnehmenden auch untereinander, wodurch sie schnell und ungezwungen miteinander in Kontakt treten.

Mehr unter: https://kulinarische-schnitzeljagd.de/infos 

Liebestour - Köln für Verliebte

Logo für urbanana-Award nominierte 2022Koeln_fuer_Verliebte_LOGO_rotKLEINERDer „Stadtplan für Verliebte“ in Köln soll eine digitale Erweiterung erhalten. Mit dem urbanana-Award soll eine App für eine „Liebestour“ ermöglicht werden. Mit dieser App können Gäste aber auch Einheimische [Gäste die immer bleiben:-)] die Liebesorte in Köln einzeln oder auf einer Route besuchen.

Am jeweiligen Liebesort erfahren sie die romantische Geschichte und Bedeutung hinter diesem Liebesort und das in verschiedenen Sprachen. Der Stadtplan geht quasi digital, steht so allen Menschen zur Verfügung und wird weltweit die erste digitale Liebestour.

Mehr unter: https://koelnfuerverliebte.de/koelner-stadtplan-fuer-verliebte/

Listening to the river

Symbolbild Bewerbung Listening to the river_urbanana-Award Nominierte 2022LISTENING TO THE RIVER ist eine Klanginstallation am Ufer des Rheins. Im Fluss wurden ein Hydrophon (ein Mikrofon, das im Wasser funktioniert) und ein Lautsprecher, der an einer Angelrute hängt, installiert. Aus dem Lautsprecher kommt eine Stimme, die Gedichte vorliest, und das Mikrofon fängt die Stimme mit den lebendigen Geräuschen im Fluss ein, wie dem Motorgeräusch vorbeifahrender Boote und den Füßen schwimmender Enten im Wasser. Menschen, die vorbei kommen, können die Kombination aus dem Gedicht und den Live-Geräuschen im Fluss über Kopfhörer hören, die an der Reling am Fluss hängen.

Die Worte des Gedichts, die das Mikrofon vom Sprecher im Wasser auffängt, fließen durch den Live-Stream des Flusses. Alle Live-Geräusche im Wasser sind die Elemente dieser Poesie, und durch diese Klanginstallation wird der Fluss zu einem Körper, der seine Stimme hat. Und die Geräte im Wasser geraten aus dem Takt und werden mit der Zeit vom Wasserstrom unterbrochen.

Mehr unter: https://hongjeesoo.com

Live Lab Studios

Logo Live Lab Studios_nominiert fuer urbanana-Award 2022Mit LIVE LAB STUDIOS findet man seit Mitte 2020 in einem pittoresken Hinterhof in Düsseldorf-Unterbilk einen neuen „Green Luxury“ Concept Store und Open Space. Gegründet von der Modedesignerin und gebürtigen Düsseldorferin Stephanie Hahn, wurde ein neuartiger und holistischer Ort geschaffen, an dem Design, Mode, Kunst, Kultur und Kosmetik vereint und eine neue Art der Wertigkeit und Nachhaltigkeit zelebriert wird. Im Herzen des Lorettoviertels findet man nun ein Refugium sowie einen Salon und Retail Space des neuen und persönlichen Luxus. Hier verschreibt man sich mit einem bewussten Anspruch an Design, Kunst, High-End Mode, Interior und Beauty einer neuen Art des Einkaufens.

LIVE LAB STUDIOS präsentiert auf rund 200 Quadratmetern Produkte und Ideen der neuen Visionär*innen unserer Zeit, die mit Feinsinn und Respekt vor Menschen und Umwelt in herausragender Qualität entworfen und gefertigt werden. Man versteht sich nicht nur als Markenbotschafter und Plattform für Designer*innen, sondern möchte sich auch im Sinne einer modern interpretierten Tradition bekannter Concept Stores wie das ehemalige „Colette“ in Paris oder „Corso Como“ in Mailand etablieren. Wer einmal diese berühmten Concept Stores bei einem City-Trip erlebt hat, weiß um die magnetische Kraft dieser besonderen Orte sowohl für Tourist*innen als auch Locals. Bei LIVE LAB STUDIOS trifft Special Interest auf die gesellschaftsrelevante Thematik der Nachhaltigkeit. Durch diesen besonderen Kontext hat LIVE LAB STUDIOS als die neue Generation der bekannten, klassisch definierten Concept-Store-Riege das Potenzial, sich am Standort Düsseldorf, aber auch über Stadtgrenzen hinaus, einen Namen zu machen. Im sorgfältig und bewusst kuratierten Portfolio finden sich sowohl nationale als auch internationale Marken, die man in NRW teilweise nur dort entdecken kann. So gibt es den massiven „Melting Pot Table“ aus kunstvoll recyceltem Plastik des niederländischen Top-Designers Dirk Vander Kooij neben mundgeblasenen „Textured Glass“-Objekten von Jochen Holz. Organisch geformte Keramik der Berliner Künstlerin Kirsten Landwehr trifft auf handgeknüpfte Teppiche aus Designerstoffen von großen französischen Modehäusern des Labels CALLA Paris. Neben Knit Wear aus Südafrika werden Highend-Tailoring-Pieces des hauseigenen Labels 22/4_HOMMES_FEMMES oder edle Upcycling-Unikate der japanischen Marke Children of the Discordance präsentiert. Sustainable Sneaker aus Papier, Leder oder Glas von Nat-2 wechseln sich mit Luxus-Handtaschen der deutschen Marke Lutz Morris ab. Ebenfalls im Programm: hochwertige Naturkosmetik oder handgeschöpfte Kerzen des in Düsseldorf ansässigen Künstlers Malte van der Meyden.

Da sich LIVE LAB STUDIOS ebenfalls als eine Plattform und Begegnungsstätte versteht, sind innovative Workshops, Lesungen, Pop-Up-Dinner oder Kunst-Projekte geplant. Trotz der Corona-Pandemie fanden schon einige handverlesene Store-Events und -Specials statt; wie zum Beispiel die Lesung und Live-Meditation mit der bekannten Autorin und Podcasterin Sarah Desai. Im September 2021 wurde LIVE LAB STUDIOS offizielle Off-Location bei den DC Open. Es fanden erfolgreiche Pop Up Salons wie z.B. mit den in Düsseldorf beheimateten Newcomern 202 EDITIONS und Wineface statt, die ein interessiertes Publikum erreichten. Seit Mai 2021 gibt es den Großteil der stationären Kuration auch digital abgebildet: Mit dem visuell ansprechenden Onlineshop sowie dem hauseigenen Journal werden nicht nur inspirierende Themen rund um „Green Luxury“, Reisen, Mode, Interior, die im Store vertretenen Designer*innen und Produkte sowie Düsseldorf und die Region vorgestellt. Auch hier setzt man auf den persönlichen, in diesem Falle digitalen Dialog mit Gleichgesinnten. LIVE LAB STUDIOS – Ein neuer Ort für Düsseldorf, an dem der Diskurs über die Welt von Morgen angeregt und an dem Luxus und Retail neu definiert werden.

Mehr unter: https://livelabstudios.com/

Lola Land

Wir sind ein junges Team aus Düsseldorf bestehend aus den Künstler*innen Daria Penzina, Maurice Stocsek und Pia Karaus. Gemeinsam haben wir das Projekt „Lola Land“ geschaffen, eine Neo-Revue orientiert an klassischen Cabaret-Shows und von der Art Nouveau inspiriert. Wir möchten eine neue Show-Reihe mit abwechselndem und abwechslungsreichem Programm zeigen, die den Zeitgeist trifft. Unser Ziel ist es, eine Plattform sowie Bühne zu bieten und Artistik, Tanz, Comedy, Gesang, Drag, Urban Circus und diverse Performance-Art zu vernetzen. Langfristig möchten wir internationale Künstler*innen nach Düsseldorf einladen, um sie dem lokalen Publikum zugänglich zu machen. Dabei legen wir besonderen Wert darauf, neben etablierten Künstler*innen auch Young Artists und New Faces aus der Region eine Bühne zu bieten und sie bei der Realisierung ihrer Solo-Acts zu unterstützen. In unseren Performances möchten wir eine möglichst große Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen zeigen. Wir legen daher großen Wert auf eine breite Diversität der Darstellenden und fühlen uns dem #CreatorsForDiversity verpflichtet.
Die Möglichkeit, in unseren Shows internationale Künstler*innen und divers angelegte Performances zu sehen, soll Gäste über die Stadtgrenzen hinaus anziehen. Ins „Lola Land“ zu kommen soll ein Grund werden, Düsseldorf zu besuchen und die Stadt als eine offene und bunte Metropole zu erleben. Damit bietet unser Konzept auch einen bedeutenden Mehrwert für die Stadt.

Mäpp

Wie würdest du einer Freundin deine Sammlung von Lieblingsorten in Köln teilen? Bisher gibt es keine praktische Möglichkeit dafür. Und erst recht keine mit Flow.

In der Map App “Mäpp” kann jeder Mensch und jede Organisation mit ganz einfacher Usability und schöner Gestaltung Orte-Sammlungen kreieren und teilen. Wie über Spotify Lieder und Playlisten oder über Instagram Bilder.

Durch Mäpp wird es bald unzählige Profile geben, die ihre neuesten Entdeckungen von Streetart oder Bars mit Live-Musik teilen. So wird Mäpp der urbanen Kultur unter die Arme greifen. Tourist:innen können ganz easy Sammlungen von Locals mit ihren persönlichen Empfehlungen sehen und ausprobieren. So wird Mäpp Tourismus dezentraler und authentischer gestalten.

Mehr unter: https://maepp.de/

meffi.s - Transformationszentrum am Büchel

„Hi, wir sind die meffi.s!
Wir gestalten hier offene Räume für Stadt, Kultur und Menschen!

Wir sind ein Zusammenschluss diverser Initiativen, Vereine, Einzelpersonen und Stadtmacher:innen mit dem gemeinsamen Ziel, das Leben in Aachen bunter und lebenswerter zu machen! In vier aneinander angrenzenden, leerstehenden Ladenlokalen in der Mefferdatisstraße 14 – 18 bauen wir auf ca. 300 qm Fläche ein soziokulturelles Zentrum auf, an dem die sozial-ökologische Transformation unserer Stadt diskutiert, gestaltet und erlebt werden kann.

Wir entwickeln hier gemeinsam einen Co-Working- und Creative-Space, einen Makerspace inklusive Werkstatt und Repair-Café, eine selbstorganisierte Café-Bar für unser Viertel, sowie eine multifunktionale Eventfläche mit kleiner Kulturbühne, die anlassbezogen als Bühne für Konzerte, Theateraufführungen und Ausstellungen oder auch Podiumsdiskussionen und vieles mehr genutzt werden kann. Die Eröffnung ist für Frühjahr 2022 geplant.

Was verstehen wir unter dem Begriff „Transformationszentrum“?
Wir wollen die Stadt von Morgen schon heute spürbar machen! Gesellschaftliche Veränderung ist eine gemeinsame Aufgabe, die man nicht vom reinen Planungstisch aus erledigen kann. Wir betrachten die meffi.s als Beispielprojekt und Reallabor für die Entwicklung gesellschaftlich relevanter Themen, wir wollen hier neue Wege gehen. Die Klimakrise z.B. ist nur eines der großen Themen, die wir dringend anpacken müssen. Und keine:r kennt bisher auf Anhieb die perfekte Lösung. Also müssen wir gemeinsam kreativ werden und den Mut haben, Dinge zu verändern und zu experimentieren.

Dabei spielt in unseren Augen besonders die gemeinsame Verfolgung der von den Vereinten Nationen vereinbarten 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung eine entscheidende Rolle. Wir schaffen in der Mefferdatisstrasse einen experimentellen Freiraum, an dem wir unsere neuen Ideen direkt umsetzen und ausprobieren können. Intrinsisch motiviert wollen wir gemeinsam Verantwortung übernehmen und echte Sogwirkung kreieren.

Als Pionier:innen am Büchel entwickeln wir gemeinsam multifunktionale Räume für Begegnung, gesellschaftliches Engagement und kreative Entfaltung, der zu einem lebendigen und vielfältigen Miteinander in Aachen beitragen soll. Langfristig sollen die Leerstände im zentralen aber benachteiligten Altstadtquartier am Büchel aufblühen zu einem Ort, der nicht nur gemeinsam genutzte Räume und Materialien, sondern auch allen Anwohner:innen und Gästen der Stadt einen Anlaufpunkt zum Austausch und zur Teilhabe an kulturellen und gesellschaftlichen Prozessen und Veranstaltungen bietet.

Mit einem abwechslungsreichen generationen-, genre und kulturübergreifenden Programm bieten wir Anknüpfungspunkte für die verschiedensten Zielgruppen. So sorgen wir für touristische Attraktion und schaffen neue Aufenthaltsqualitäten, nicht nur für die Aachener Bürger:innen sondern auch für alle Gäste der Stadt.

Beteiligte Initiativen sind u.a. Aktion Sodis e.V, Digitac e.V., Fridays for Future Aachen, First Generation Aachen e.V., Health for Future Aachen, HOTEL TOTAL, PAN – Plattform Aachener Nachhaltigkeit, Rhizom 115 e.V., Rock Your Life! Aachen e.V., TechAachen e.V. und das Theater SOSH. Auch das Nachhaltigkeitscafé der Bürgerstiftung Lebensraum Aachen wird regelmäßig zu Gast bei den meffi.s sein.
Alle engagierten Akteur:innen und Bürger:innen sind dazu eingeladen, gemeinsam mit uns die Räumlichkeiten und das Quartier zu gestalten und weiterzuentwickeln. Jeden ersten Dienstag im Monat findet ab 20 Uhr der „Offene Dienstag“ statt. Interessierte Menschen sind hier jederzeit herzlich willkommen!

Folge uns auf Social Media:
Instagram: @meffi.s
Facebook:@mefferdatis

Mehr unter: www.meffis.org / info@meffis.org

Mindwalk

Mindwalk – Eine dramaturgische Schnitzeljagd durch das Belgische Viertel
In der anhaltenden Pandemie sind Konzerte, Theater und kulturelle Events weiterhin untersagt. Die Wohngemeinschaft geht daher mit einem pandemie-gerechten Veranstaltungskonzept an den Start. Mindwalk ist eine Mixtur aus OpenAir EscapeRoom, dramaturgischer Schnitzeljagd und Walking-Theatre. Die Besucher navigieren mit Hilfe einer App durch das Belgische Viertel und werden selbst zum Teil der Story. In 120 Minuten werden sie das Rätsel um den ethnobotanischen Kurierdienst „Third Eye Delivery“ lösen. In Zweierteams geht es auf den Kurs durch das Belgische Viertel!

Du bewirbst dich als Kurierfahrer*in beim Marktführer für ethnobotanische Erzeugnisse und hast eine Vielzahl an Aufgaben zu erledigen, die dich durch das Assessmentcenter deines neuen Arbeitgebers leiten. Kuriose Rätsel und vielschichtige Aufgaben vermitteln dir recht schnell, dass es sich hier nicht um einen ganz normalen Arbeitgeber handelt. Was steckt dahinter und noch viel wichtiger: Wie kommst du aus der ganzen Nummer wieder raus?

Werde Teil der Story und löse das Rätsel von Third Eye Delivery. Buch dir dein Ticket für den ersten Mindwalk deines Lebens.

Mehr unter: https://mindwalk.events

Modularfield presents Popular Music Tales, Pt. 2

Kölns musikalisches Erbe ist vielseitig und zieht sich durch viele verschiedene Genres. In der elektronischen Musik ist das Independent-Label „Modularfield“ beheimatet, dass sich Ende der 2000er Jahre im Stadtteil Mülheim gegründet hat. Um die facettenreiche Musikgeschichte nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, hat das Label die „Popular Music Tales“ konzipiert: Vier verschiedene Führungen, die von Künstler*innen begleitet werden, deren Musik über das Label veröffentlicht wurde. Aktuell gibt es die Planung für 4 neue Formate, die wie folgt aussehen werden:

Modularfield presents Popular Music Tales, Pt. 2
• Hip-Hop und Rap im Rheinland (Steffen von Massow)
• Musik der Gastarbeiter, Schwerpunkt Türkei (Dirk Borrmann)
• Musik der Gastarbeiter, Schwerpunkt Italien (Marco Petracca)
• Individuelle Touren, z.B. Dierks-Studio oder Rheinisches Musikarchiv (alle Künstler möglich)

Mehr unter: https://modularfield.io/guided-tours/

Musikalischer Underground Rhein-Ruhr

Musikalischer Underground Rhein-Ruhr – Vom Arschdruckhappening bis Tante Olga.

Das Leben ist Musik – Musik ist das Leben. Und der Pott kocht! Manchmal auch über, wie bei den Rock ‘n’ Roll-Krawallen zum Jahreswechsel 1956/57 in Dortmund. Recklinghausen war in den 1960er Jahren das Mekka der Beat-Fans. In der ehrenwerten Stadthalle Mülheim fand im Oktober 1981 ein Solidaritätskonzert für die Hausbesetzer im Ruhrgebiet statt. Hagen war eines der Epizentren der “Neuen Deutschen Welle”, Bochum ist mit Herbert Grönemeyer verbunden und Essen ein Zentrum des Trash Metal.

Die Grugahalle ist das popmythische Herz des Reviers. Hier waren am 25. Juni 1966 zwei der nur sechs Konzerte der Beatles in Deutschland (nach ihrer Hamburger Zeit). Die Internationalen Essener Songtage Ende September 1968, wo Uschi Obermaier und Rainer Langhans, das ikonische Paar der 68er-Bewegung, sich kennenlernten, gelten als die Geburtstunde eigenständiger deutscher Rockmusik. Von hier wurden die legendären Rockpalast-Nächte übertragen, die Millionen Fans bis zum Morgengrauen wach hielten. Die Westfalenhallen Dortmund waren einer von weltweit nur vier Locations der The Wall Tour von Pink Floyd. Seit 1993 gastiert hier das Techno-Großereignis “Mayday”.

Und benachbart zur Metropole Ruhr liegt auch noch Düsseldorf, musikhistorisch ein wahres Eldorado. In der Heimat eher Randfiguren wurden die frühen Bands der Düsseldorfer Schule wie Kraftwerk, Neu! und La Düsseldorf bereits anderswo als Visionäre gefeiert. Als Keimzelle der Elektronischen Musik wird die Düsseldorfer Kunstakademie angesehen. Künstler und Studierende trafen sich abends im Avantgarde-Club Creamcheese, bekannt für seinen progressiven Sound, oder im Ratinger Hof. Dieser wurde nach seiner radikalen Umgestaltung 1976 zum Geburtsort des “Deutsch-Punks”.

Die Touren zum Musikalischen Underground bewegen sich zwischen Protestsongs und Metal, Grufties und Hausbesetzern, Krautrock und Elektronik, Rock ‘n’ Roll und Punk und beinhalten legendäre Festivals, düstere Rock-Schuppen, schräge Clubs, alteingesessene Plattenläden und die bekannten lokalen Stars.

Achtung: Wer internetfähige mobile Endgeräte mit sich führt, kann während der Tour passende Filmausschnitte genießen. Rock on!

Mehr unter: https://www.tourserviceruhr.de/fuehrung.html

Oh, Honey!

Wir haben mit Oh, Honey! einen Bio-Eistee entwickelt, mit dem jede*r im Flaschenumdrehen etwas für den Bienenschutz tun kann! Unser Eistee wird mit Honig gesüßt, den wir ausschließlich von nachhaltig arbeitenden Imker*innen aus der Region beziehen.

So stärken wir mit unserem Konzept lokale & ökologische Imkerei. Zusätzlich unterstützen wir mit 0,10€/Flasche Bienenschutzprojekte und legen so unter anderem Blühwiesen an, um Lebensraum für die gefährdeten Arten zu schaffen. Unser Eistee ist darüber hinaus zu 100% bio, wird in Glasflaschen abgefüllt und ist somit Teil des Mehrwegsystems.

Die übergeordnete Vision ist dabei: Wir verbinden Bienenschutz mit einem nachhaltigen & leckeren Produkt, das Aufmerksamkeit auf ein wichtiges Thema lenkt und somit Menschen motiviert, einen positiven Beitrag zu leisten. Als Kölner Start-Up vertreiben wir unseren Eistee hauptsächlich hier in der Region und sorgen so für Abwechslung in der Gastronomie sowie in den Supermärkten. Gemeinsam schaffen wir so mehr blühende Wiesen, mehr Bienen und somit Lebensqualität für uns alle!

Mehr unter: https://www.oh-honey.de

Paderborn meets Graffiti

Graffiti-Touren, Urban Art und Fassadenmalereien werden bisher in Deutschland eher mit den Millionenstädten Berlin, Hamburg, Düsseldorf oder Köln in Verbindung gebracht. Allerdings blickt mittlerweile auch das ostwestfälische Oberzentrum Paderborn auf eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte zurück:
– Bereits seit 2016 nimmt das Projekt „INGRID“ der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) an der Uni Paderborn Graffitis aus einer wissenschaftlichen Perspektive in den Blick.
– Der Paderborner Sprüher Volker Heisener erhielt 2018 für seine Verdienste an der Dose die Kulturnadel von der Stadt Paderborn
– Sven Niemann, Mitglied des Künstlerzusammenschlusses „Generation Arts“ und wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Graffiti-Projekt „INGRID“, entwickelte mit der Tourist Information nicht nur die Führung „Paderborn und seine Graffitis“, sondern auch die multimediale „Digitale Graffiti-Tour“.
– Auch in der Kulturpolitik wurde das Potenzial von Graffiti für das Stadtbild und den Tourismus erkannt. Zahlreiche Aufträge für legale Wandgestaltungen wurden durch öffentliche Mitteln finanziert.
– Einmalig in Deutschland ist wahrscheinlich auch die „Busdorfgalerie“: eine fast hundert Meter lange Klostermauer, die 2018 von den Vinzentinerinnen für die Gestaltung mit Graffitis freigegeben wurde.

Das „Secret City Fassadenfestival“, federführend veranstaltet vom Kulturamt der Stadt in Zusammenarbeit mit dem Künstlerzusammenschluss „Generation Arts“, knüpfte im Herbst 2021 an diese positive Entwicklung an und machte den nächsten Schritt auf dem Weg Paderborns zu einer Graffiti-Metropole in NRW. Mehr als zehn großflächige Fassaden wurden während des vierwöchigen Festivals von Künstlern aus ganz Deutschland gestaltet.
Die Veranstaltung stärkte auch den Standort Paderborn im Bereich der Kreativwirtschaft, indem neue Aufträge und Berufsperspektiven gefördert wurden. Ein Fassadenfestival bietet zudem die Möglichkeit, Kunst kostenfrei zu den Menschen zu bringen und Stadtviertel kulturell und touristisch aufzuwerten. Das Paderborner Herzgraffiti hat in den letzten zwei Jahren gezeigt, wie ein große Fassadengestaltung das Image einer Stadt nachhaltig prägen kann. Mittlerweile zählt das Wandbild im zentral gelegenen Paderquellgebiet wohl zu den meistfotografierten Motiven in Paderborn. In Form von Postkarten, Schlüsselanhängern und Kaffeetassen – größtenteils vom Künstlerzusammenschluss „Paderborner Kreaturen“ gestaltet – wurde das Herzgraffiti auch als Mitbringsel von der Pader ein Hit.
Jüngst hat der Paderborner Stadtrat beschlossen, diese Erfolgsgeschichte fortzuschreiben, indem er die notwendigen Mittel für eine Neuauflage des „Secret City Fassadenfestivals“ im Jahr 2022 bewilligt hat.

Eine bedeutende Rolle in der Vermittlung der Graffitikunst nehmen die Graffiti-Führung und die „Digitale Graffiti-Tour“ der Tourist Information ein. Von Anfang an waren die Rundgänge sehr gut besucht – nicht nur von jungen Leuten, sondern auch von Menschen von „8 bis 80“. Buchungen erfolgen von Schulklassen über Betriebsausflüge bis hin zu privaten Geburtstagsfeiern.
Eine wichtige Ergänzung bildet seit Ende 2020 die „Digitale Graffiti-Tour“. An insgesamt zwölf Stationen in der Innenstadt wird das gesamte Spektrum der Graffitikultur vorgestellt. Das Angebot ist kostenlos nutzbar und kann jederzeit unternommen werden. Die Graffiti-Tour erntet nicht nur viel Lob bei den Nutzern. Groß ist auch das mediale Echo, was sich nicht nur in Beiträgen der lokalen Medien, sondern auch in überregionalen wie im Monopol-Magazin, bei West Art oder WDR-Scala und WDR-Mosaik äußerte. Darüber hinauf gewann die Digitale Graffiti-Tour im Jahr 2021 den Tourismuspreis Paderborner Land, beim ADAC-Tourismuspreis NRW belegte sie den beachtlichen zweiten Platz!

Aufgrund der im Rahmen des „Secret City Fassadenfestivals“ entstandenen neuen Graffitis wird es demnächst eine zweite Graffiti-Führung und eine weitere Digitale Graffiti-Tour in Paderborn geben. Die Planungen haben bereits begonnen.

Mehr unter: https://www.paderborn.de/microsite/secretcity_pb/index.php

Pilzling

Unsere Vision:

Die Kreislaufwirtschaft ist eine Theorie, die ein System von Akteuren und Technologien vorsieht, die Ressourcenströme umgestalten, um Abfälle zu reduzieren und Produkte mit Blick auf das Lebensende zu entwickeln. Bei Pilzling ist die Kreislaufwirtschaft mehr als nur eine Theorie… sie ist ein Ort.

Unser Ort liegt mitten in Köln, wo wir auf recyceltem Kaffeesatz exotische Pilze züchten. Unsere Farm nutzt intelligente Technologie, um so ressourcenschonend wie möglich zu produzieren.

Wir glauben, dass es wichtig ist, diesen Ort nicht nur für seine Produktionszwecke zu nutzen, sondern auch, um den Menschen einige der Technologien zu zeigen und sie mit ihnen in Kontakt zu bringen, die dazu beitragen könnten, die Welt von morgen zu ernähren.

Unsere Geschichte:

Wir sind der festen Überzeugung, dass die urbane Lebensmittelproduktion in den kommenden Jahrzehnten immer mehr an Bedeutung gewinnen wird. Um jedoch sicherzustellen, dass sie einen Teil ihres Nachhaltigkeitspotenzials ausschöpft, muss sie so konzipiert werden, dass Nachhaltigkeitskonzepte ganzheitlich in den Ansatz integriert werden.

Deshalb haben wir im September 2020 ein Experiment gestartet: Könnten wir ein nachhaltiges Geschäftsmodell schaffen, indem wir in der Stadt Pilze züchten und dabei Konzepte der Kreislaufwirtschaft anwenden?

Zugegeben, wir hatten nicht viel Erfahrung oder Wissen in Bezug auf das Thema Pilze oder Pilzzucht, aber wir hatten eine Gemeinschaft kreativer, ökologisch denkender Menschen und die Motivation, in unserer Gemeinschaft etwas zu bewirken.

Wir hatten das Glück, Teil des Kölner WandelWerks zu sein – ein urbanes Transformationsprojekt in einem alten Autohaus in Ehrenfeld. Der Keller wurde zu unserem Experimentierzentrum, in dem wir unsere Ideen testen und unsere Leidenschaften in die Realität umsetzen konnten.

Während unserer 15-monatigen Tätigkeit haben wir über 2,5 Tonnen Kaffeesatzabfälle gerettet und in frische Gourmetpilze verwandelt. Diese Pilze fanden ihren Weg in zahllose Restaurants, auf Märkte und in die Bratpfannen von Privatkunden. Außerdem haben wir zu einer viel größeren Bewegung beigetragen. Eine Bewegung, die sich für frische, hochwertige und fair produzierte Lebensmittel mit geringen ökologischen Auswirkungen einsetzt.

Unsere Tür stand immer offen, und Teil des Wandelwerks zu sein bedeutete, dass wir jeden Tag Besuch bekamen. Diese Besucher konnten genau sehen, wie ihre Lebensmittel hergestellt wurden, und sie konnten Fragen zu diesem Prozess stellen.

Wir können mit Stolz behaupten, dass unsere kleine Kelleraktion ein Erfolg war, und wir sind nun motivierter denn je, dieses Projekt fortzusetzen.

Pizling 1.0 -> Pilzling 2.0

Aber was meinen wir mit fortsetzen? Ein Jahr lang konnten wir unser Konzept in Köln aufbauen und testen. Jedoch war von Anfang an klar, dass diese Phase irgendwann ein Ende hat. Das Wandelwerk, gibt es aufgrund von Bauvorhaben leider genauso nicht mehr, wie unsere Farm. Umso motivierter sind wir nun, für die Pilze und uns ein neues und langfristiges Zuhause zu finden! Wir wollen in eine größere, dauerhafte Produktionsstätte investieren, in der wir hoffentlich viel mehr Pilze züchten und weiterhin einen nachhaltigen Unterschied in unserer Gemeinde machen können.

Wir sind nicht die Einzigen, die wollen, dass dieses Projekt weitergeht. 153 Menschen haben über 12.800 Euro für unsere laufende Crowdfunding-Kampagne gespendet, und wir haben unser Ziel bereits erreicht.

Wir glauben fest daran, dass die urbane Landwirtschaft einen wichtigen Beitrag zur urbanen Nachhaltigkeit leisten kann, und jetzt sind wir bereit, dies zu beweisen.

Mehr unter: https://www.pilzling.com

pleta - pure nature dishes

Pléta wurde mit einem Crowdfunding Projekt auf der Plattform „Start Next“ im Februar 2020 gelauncht. Beim Palmblatt handelt sich um nichts weiter als um das natürlich zu Boden gefallene Blatt einer Arekapalme. Das Material muss also nicht extra hergestellt werden. Es wird nach dem Leihprinzip von der Natur genommen, ein wenig umgeformt und nach der Nutzung ohne Umwege an sie zurückgegeben. Dieser Kreislauf nennt sich Cradle-to-Cradle. Unserer Meinung nach sind nur Produkte, die nach diesem Ansatz hergestellt und verarbeitet werden absolut nachhaltig. Deshalb schlägt unser Herz so für unser Produkt und dieses Palmblatt.
Unsere Motivation kommt aus dem kulturellen Hintergrund der hinduistischen Nepalis, die Ihre Feste mit Geschirr, den sogenannten Taparis, feiern. Sehr oft wurde das Bananenblatt-Geschirr nach Gebrauch in eine Ecke geworfen und die Tiere aßen davon. Das Wegwerfen birgt somit keine Umweltverschmutzung mit sich, da die Teller in den natürlichen Kreis der Umwelt zurückgegeben werden. Spiegeln wir hierzu unsere Gesellschaft, die Feiern, Festivals oder Mülleimer beliebter nachtaktiver Straßen wieder, sehen wir oft ein anderes Bild. Mülleimer quellen über und Abfall wird oft in der Umgebung entsorgt. Wir hinterlassen Spuren die auf Spaß deuten, jedoch ein riesen Problem für unsere Umwelt darstellen. Hier setzen unsere Teller an, da sich diese innerhalb kürzester Zeit komplett selbstständig kompostieren und somit keinen Müll hinterlassen.
Unsere Produkte erzeugen keinen hohen Wasserverbrauch in der Produktion, da das verwendete Wasser anschließend (nach Produktion)für andere Zwecke genutzt wird. In Deutschland sorgen wir dafür, dass unsere Verwaltung ausschließlich mit BIO Strom betrieben wird. Wir haben eine Klimaneutrale Webseite und arbeiten hier mit dem Unternehmen ClimatePartner zusammen. Unsere Verpackung ist ausschließlich aus Papier, auch hier verzichten wir auf Plastik. Unsere Produkte werden mit Containerschiffen nach Deutschland transportiert. In naher Zukunft wollen wir dies ändern: Wir verschiffen von Indien aus über Containerschiffe nach Deutschland. In Zukunft wollen wir den CO2-Ausstoß der Verschiffung über Atmosfair ausgleichen. Innerhalb Europas verschicken wir unsere Produkte natürlich mit der DHL GoGreen Option.
Pléta ist ein sozioökonomisches Unternehmen, dessen Ziel es ist, einen wirksamen Beitrag zum Umweltschutz und der Förderung der nepalesischen Frauenrechtsbewegung, sowie der lokalen Bauerngruppen in Nepal zu leisten. Mit den Erzeugnissen aus dem Arekablatt fördern wir, die unter direkter Einbeziehung von Frauen niedriger Kasten, marginalisierten Bauerngruppen und binden diese als wichtigste Glieder in die Produktionskette mit ein.
Wir arbeiten total transparent in unserem Handeln, da unsere Produkte unter fairen Arbeitsbedingungen und unter Zahlung von gerechten Löhnen hergestellt werden. Wir setzen sichere Arbeitsbedingungen und das Arbeitsrechte selbst um und setzen uns gegen Diskriminierung und Kinderarbeit ein. Wir arbeiten darüber hinaus mit Fair Trade Nepal an einer Zertifizierung für unser Produkt. Durch unseren Einsatz profitieren die Menschen in Nepal bereits, wir passen die Löhne dauerhaft an und arbeiten kontinuierlich an einer Erhöhung. Diese geht allerdings nur mit einem größeren Absatz unseres Produktes in Europa einher.
Pléta wurde aus dem tiefen Bedürfnis heraus gegründet, die moderne Gesellschaft nachhaltiger zu gestalten und die immer größer werdenden Abfallberge aus Plastik zu bekämpfen. Aus unserer heutigen Gesellschaft sind Einwegprodukte nicht mehr wegzudenken. Uns ist klar, dass wir die Gesellschaft nicht ohne weiteres umstrukturieren können, aber wir können dieser ein Produkt liefern, das sie in ihrem Konsumverhalten zu mehr Nachhaltigkeit bewegt. Dabei muss die Nachhaltigkeit gar nicht unbedingt das Hauptanliegen unserer Kunden sein, denn auch in Sachen Optik, Haptik und Stabilität sind unsere aus Palmenblättern hergestellten Teller und Schälchen dem herkömmlichen Plastikeinweggeschirr um Längen voraus.
Unsere Gesellschaft tut sich sehr schwer mit Innovationen und großen Veränderungen. Wir müssen Produkte herstellen, die für unsere Mitmenschen leicht aufgreifbar und integrierbar sind, da die Frage nach der Zukunft eines Produktes keine Technische, sondern eine Psychologische ist. Die Produkte müssen mittlerweile nicht mehr lediglich funktional sein, sie sollen zusätzlich unbedenklich für unsere Umwelt und die Mitmenschen darin hergestellt und entsorgt werden. Zudem hat Fairness in der Produktion einen immer größeren Stellenwert in unserer Gesellschaft, die Produkte sollen zudem gut aussehen und unsere Bedürfnisse abdecken.
Da alle Pléta Produkte abwaschbar, biologisch abbaubar, fair produziert und natürlich 100% plastikfrei sind, glauben wir fest daran, dass wir euren Kunden viel Freude zu Tisch bringen können.

(alle Pleta Produkte besitzen die Lebensmittelechtheit)

Mehr unter: https://pleta.de

Polespiration

Ich will eine deutschlandweite Pole Dance Show/Meisterschaft veranstalten, denn seit nun 2 Jahren gab es kaum Möglichkeiten sich auf einer Bühne zu präsentieren oder zu messen.
Meine Idee ist eine Meisterschaft zu organisieren mit verschiedenen Kategorien die zusammen ein einmaliges Showerlebnis für den Zuschauer geben.
Ein Event für Ladies and Gentlemen and everything in between!

Motto: Verrückte Situationen in die man hineingerät, Life can be fun!

Die Bewerber*Innen für die Meisterschaft werden vorher selektiert und planen eine 3-minütige Performance unter diesem Motto.
15 Performances wird es geben. Für die Zuschauer wird es eine Show sein für die Teilnehmer*Innen ein Wettbewerb.
Es gibt verschiedene Kategorien, unter anderem für alle die nicht live dabei sein können auch per Video.
Es soll neben Pole Dance Performances auch Aerial Hoop (in der Luft schwebender Ring) und Aerial Silk (Tuch) geben. Diese Vielfalt wird an Varieté und Zirkus erinnern.

Ich habe letztes Jahr eine Kooperation mit dem Hochschulsport Düsseldorf und Red Bull gestartet und eine klitze kleine online Meisterschaft auf die beine gestellt.
Jetzt möchte ich ein größeres Event daraus machen (unter Coronaauflagen natürlich).

Und Zuschauer die ebenfalls nicht kommen können, dürfen sich über einen Livestream die Show angucken.

Mehr unter: https://www.poleland.de

POPSUB

POPSUB ist ein im Herbst 2021 eröffneter Hybrid-Store in Köln-Ehrenfeld, der nicht nur die Gaming-Szene mit der Musik- & Popkultur-Bubble connected, sondern gleichzeitig auch Arbeitsplatz, Pop-Up Fläche und Ort für gute Ideen, die aus dem Digitalen in die echte Welt geholt werden sollen.

Mehr unter: https://pop-sub.com/

Pretty Wall Bilk

Der Ausgangspunkt:

In Düsseldorf haben wir schon einige schöne Wandbilder. Doch es sollten mehr werden. Insbesondere wäre es wünschenswert, wenn weitere Bilder von internationalen Künstler das Gesicht der Stadt mitprägen. Die bereits in der Stadt vorhandenen Werke von Pixelpancho, Jana&Js, case und Orticanoodles haben große Strahlkraft, auch über die Grenzen der Stadt hinaus, wurden in verschiedenen Online Magazinen besprochen und werden von Besuchern der Stadt fotografiert und in den sozialen Netzwerken geteilt.

Die bereits zu Kunstwerken transformierten Wände sind zum Teil leider in von Besuchern nicht so stark frequentierten Straßen und Stadtteilen. So müssen Besucher der Stadt zu diesen Kunstwerken geführt werden. Dies geschieht aktuell mit dem Urban Art Walk und ab März 2022 auch mit dem urban Art Ride Düsseldorf.

Unsere Idee:

Es wäre unser Wunsch für Düsseldorf eine oder mehrere Wände an zentralen Punkten der Stadt zu gewinnen. Da solche Flächen eher rar sind und es schade wäre darauf dauerhaft nur einen Künstler zu zeigen ist unsere Idee eine solche Wand in regelmäßigem Wechsel neu bespielen zu lassen, bzw. sie zu unterteilen und von verschiedenen Künstlern bespielen zu lassen.

So bekommen die Stadt Düsseldorfer und ihre Bürger und Besucher immer wieder ein neues Kunstwerk, Besucher können den Künstlern beim Schaffen ihres Bilds zuschauen, die Wand ist lebendig, ein stetiger Prozess.
Bespiele aus anderen Städten sind z.B. die Bowery Wall in New York oder Rue Oberkampf und MUR12 in Paris.

Dadurch, das die Bilder nur für eine begrenzte Dauer zu sehen sind, entsteht ein zusätzlicher Anreiz, diese zu besuchen, da man sie ja sonst nicht in „echt“, sondern nur auf einem Foto gesehen hat. Ähnlich wie beim Besuch einer Ausstellung. Eine solche kuratierte Wand, die in regelmäßigen Zyklen neu bespielt wird hat den Charakter eines Museums im öffentlichen Raum.

Das Projekt: Pretty Wall Bilk

Eine Wand die wir für die konkrete Umsetzung der Idee gewinnen konnten ist die Unterführung S-Bahn Bilk. Die Wand ist am Verkehrsknotenpunkt Bilk, der erste Eindruck, den Besucher dieses Stadtteils erhalten, wenn sie aus der S-Bahn oder den Straßenbahnen kommen. Der S-Bahnhof Bilk ist gerade für Besucher aus dem linksrheinischen Raum als An und Abreise Bahnhof gedacht.
Die Straße durch diese Unterführung bringt viele Autofahrer direkt von der Autobahn ins Zentrum der Stadt.

Die Abschnitte der Wand sollen in regelmäßigem Abstand neu gestaltet werden.
Dabei denken wir regionale und internationale Künstler nebeneinander zu präsentieren, um Düsseldorfer Künstler mit einzubeziehen und auch in der lokalen Szene Akzeptanz für das Projekt zu erhalten. Die Künstler aus der Region werden so neben namenhafteren Vertretern der Urban Art gezeigt und erhalten so auch über die Grenzen der Stadt mehr Aufmerksamkeit. Auf der Wand sollten zudem verschiedenen künstlerische Konzepte und Themen (figurativ, abstrakt, malerisch, grafisch) abgebildet werden.
Jedes neue Bild kann mit einem Event eröffnet und entsprechend kommuniziert werden.

Zusätzlich zu der auf der Fotomontage sichtbaren Wand sollen die Säulen in der Unterführung künstlerisch gestaltet werden. Ein weiteres Teilstück der Wand ist als kuratierte „Mini Hall of Fame“ geplant. Diesen Abschnitt sollen alle zwei Monate regionale Graffiti Künstler gestalten. Die Auswahl der Künstler für diesen Abschnitt wird in Kooperation mit einem lokalen GraffitiShop durchgeführt.

Das Projekt ist in der Stadt bereits in der Planung und es soll im Jahr 2022 nach Abschluss der Bauarbeiten am S-Bahnhof konkret in Angriff genommen werden. Die Stadt hat eine finanzielle Unterstützung zugesichert, die den Start des Projekts und eine erste Bespielung der Wandflächen ermöglicht. Für die Finanzierung einer regelmäßige Neugestaltung der Teilstücke werden aktuell Sponsoren und Partner gesucht.

Mehr unter: http://prettyportal.de

Ruhrgestalten

Ruhrgestalten ist Urbaner Guide und Plattform für Persönlichkeiten aus dem Ruhrgebiet. Wir produzieren Guides in englischer und deutscher Sprache und wollen mit dem Preisgeld ein Medium finanzieren und die Website auf das nächste Level (Optimierung für Smart Devices) bringen.

Mehr unter: https://www.ruhrgestalten.de

Sneakers Unplugged

Pro Jahr werden weltweit zirka 6-7 Milliarden Sneaker produziert, allerdings stehen dabei bei den führenden Herstellern a la Nike & Co Effizienzen durch billige Produktion, Kosteneinsparungen, Realisierung von hohen Margen und eine Erhöhung der Börsenwerte im Vordergrund, nicht die Umwelt, das Tierwohl oder die Arbeitsbedingungen der oft armen Menschen in den Fabriken.
90% aller weltweit produzierten Schuhe werden in Asien hergestellt, wo oft menschenunwürdige Arbeitsbedingungen herrschen, Überstunden nicht bezahlt werden, Kinderarbeit betrieben oder die ArbeiterInnen unnötigen Gesundheits- und Sicherheitsrisiken ausgesetzt werden.

Aber das ist noch nicht alles. Die Schuhindustrie ist weltweit der größte Verarbeiter von Leder, was negative Folgen auf die Umwelt hat, da die Tiere riesige Mengen an Futter, Weideland, Wasser und fossilen Brennstoffen verbrauchen. Zudem stammt der Großteil des Rindsleders aus Brasilien, wo für die Viehzucht große Regenwaldflächen gerodet werden. Außerdem werden bei der notwendigen Gerbung der Tierhäute große Mengen von Wasser verbraucht und auch eine Vielzahl von umweltschädlichen Chemikalien parallel eingesetzt.

Die Textilbranche ist zudem ein Klimakiller. Nach dem Erdöl gilt sie als zweitdreckigste Industrie, außerdem entfallen insgesamt 8-10% des weltweiten CO2-Verbrauchs auf die Modeindustrie. Die Schuhindustrie alleine erzeugte 2019 fast so viel CO2 wie ganz Deutschland.

Aber zum Glück gibt es mittlerweile stylische, faire und nachhaltige Alternativen zum konventionellen Mainstream, die nicht nur bezüglich ihrer Ökobilanz viel besser abschneiden als die Großen, sondern diesen auch in Punkto Styling in nichts mehr nachstehen und sogar für Trend- und Umweltbewusste die bessere Wahl darstellen.

Nachhaltige Sneaker sind oftmals vegane Alternativen zu Leder und bestehen aus natürlichen oder aus recycelten Materialien wie z.B. Maisabfällen, Ananasblattfasern, Kaktusleder, Traubenresten oder recycelten Plastikflaschen. Neben den Materialien wird auf eine ökologische und nachhaltige Produktion gesetzt, d.h. Minimierung der Materialabfälle Minimierung des ökologischen Fußabdrucks durch erneuerbare Energien, Reduktion des Wasserverbrauchs und eine effektive Abwasserreinigung- und Rückgewinnung.

Faire Arbeitsbedingungen, faire Bezahlung, Arbeitssicherheit, Bezahlung von Überstunden und geregelte Arbeitszeiten sind bei nachhaltigen und fairen Sneakerlabels oft der Standard, ganz im Gegensatz zu den konventionellen Herstellern.

Wer sich allerdings bislang auf die Suche nach nachhaltig und umweltfreundlich produzierten Sneakers machte, musste entweder über fundierte Vorkenntnisse verfügen, oder sehr gut googeln können. Das gehört nun zum Glück der Vergangenheit an! Bei Sneakers Unplugged – Europas ersten Sneaker Store für nachhaltige Sneakers – gibt es eine große Auswahl an nachhaltigen Sneaker Schuhen für Damen und Herren, Fair Fashion für die Füße sozusagen!

Sneakers Unplugged ist ein komplett neues Konzept und der “Place to Shop” für alle, die absolut stylische und street-taugliche Sneakers lieben, aber nach nachhaltigen, fairen, umweltfreundlichen oder veganen Alternativen zum Mainstream suchen. Unplugged steht für unsere Überzeugung, dass fair produzierte Sneakers nicht nach Reformhaus aussehen müssen und auch nicht auf Kosten von Umwelt, Tieren oder armen Menschen hergestellt werden sollten.

Mehr unter: https://www.sneakers-unplugged.de

socialbnb

Bei socialbnb glauben wir an einen nachhaltigen Tourismus von dem alle profitieren. Um das zu erreichen entwickeln wir eine Online-Plattform, die Reisende mit sozialen und ökologischen Projekten in der ganzen Welt verbindet. Wir bieten deren ungenutzten Räumlichkeiten, den Reisenden als Übernachtungsmöglichkeit an, die nachhaltiger und authentischer reisen möchten. Durch die Übernachtung vor Ort erhalten die Projekte eine nachhaltige Einkommensquelle abseits von Spenden und können so ihre wertvolle Arbeit finanzieren. Die Reisenden haben währenddessen die Möglichkeit, eine authentische und lokale Reiseerfahrung zu machen, in das Leben vor Ort einzutauchen und mehr über das jeweilige Projekt zu lernen. So schaffen wir eine neue Form des nachhaltigen Tourismus, von dem alle profitieren
Die Idee zu unserem social Impact Startup entstand in Kambodscha, wo wir den Tuk-Tuk Fahrer Seng Chanty trafen. Seng wollte eine Schule in seinem Dorf bauen, um Kindern kostenfreien Englischunterricht zu ermöglichen. Seinem sozialen Projekt fehlten jedoch die nötigen Spenden. Gemeinsam entwickelten wir die Idee, die leerstehenden Räume seines Hauses an Reisende zu vermieten und sie am Alltag des Dorfes teilhaben zu lassen. Innerhalb von drei Monaten haben Seng so viele Reisende besucht, dass er von den Einnahmen die Schule errichten und einen Englischlehrer einstellen konnte. Die Idee, die enorme Kraft des Tourismus für die Finanzierung von nachhaltigen Projekten zu nutzen ließ uns nicht mehr los. Neben dem Studium verfolgten wir die Idee über die Jahre in einem wachsenden Team weiter. Nach überwältigendem Feedback von verschiedenen Projekten und Reisenden entschieden wir uns im Jahr 2020 socialbnb als eigenständiges social Impact Start-Up zu gründen.
Reisende können sich über das Angebot auf der Plattform socialbnb.org informieren und eine Übernachtung buchen. Wesentlicher Bestandteil ist eine Führung durch das Projekt und das Kennenlernen der Arbeitsweise der Projekte. So erhalten Reisende neben der Übernachtung vor Ort die Möglichkeit, das Projekt hautnah kennenzulernen. Jeder Aufenthalt finanziert dabei das jeweilige besuchte Projekt. Dadurch werden die drei Ebenen der Nachhaltigkeit (ökologisch, sozial und ökonomisch) berücksichtigt, denn der Aufenthalt besteht nicht nur darin möglichst wenig negativen Einfluss durch eine gute Ökoeffizienz zu haben, wie es bei bisherigen Angeboten des nachhaltigen Reisens oft der Fall ist. Die bessere Finanzierung sorgt für eine steigende Qualität der Projekte, wovon große Teile der Bevölkerung profitieren (sozial). Zudem können sie sich nachhaltig finanzieren und setzen dadurch Anreize für weitere Wirtschaftsprozesse (ökonomisch). Dieses Konzept wird bisher in 45 Ländern an über 190 Standorten umgesetzt. Neben vielen Unterkünften in Südostasien, Afrika und Lateinamerika haben wir in diesem Jahr das Konzept auch in Europa ausgerollt. Auch erste Unterkünfte in NRW wurden bereits auf der Plattform gelistet, denn auch hier gibt es innovative Konzepte wie Tourismus für die Finanzierung sozialer und ökologischer Projekte eingesetzt werden kann. Das Hotel FIT in Much bietet zum Beispiel einen integrativen Ansatz und fördert die Eingliederung von Menschen mit Behinderung in die Arbeitswelt. Reisende finanzieren hier durch die touristische Übernachtung das Inklusionsprojekt und lernen auf der anderen Seite die verschiedenen Möglichkeiten wie eine erfolgreiche Inklusion gelingen kann um dahingehend auch Inspiration für deren Alltag mitzunehmen. Das ist nur eines von knapp 200 Beispielen, wie eine Erfahrung mit socialbnb aussehen kann.
Wir würden uns sehr freuen auch mit der Unterstützung des Netzwerks innerhalb des urbanana-Awards unser Konzept weiter in NRW ausrollen zu können und geeignete Partner zu finden, um so gemeinsam den Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und Verantwortung anzustoßen. Für einen Tourismus von dem alle profitieren.

Mehr unter: https://www.socialbnb.org

SpotAR

SpotAR nutzt Augmented Reality (AR) um die Geschichte einer Stadt oder einer Region zu erzählen. Unsere Plattform wird Destinationen zur Verfügung gestellt, damit diese Ihren Touristen eigene individuelle Touren und Informationen zu Sehenswürdigkeiten bereitstellen können. Darüber hinaus werden aufschlussreiche und anonymisierte Daten über die Nutzung gesammelt und in einem Dashboard dargestellt um in Echtzeit sehen zu können, welche Routen von den Touristen genommen werden und welche Sehenswürdigkeiten interessant sind. Das alles mit einem eigenen Zugang zu einem Management-System der eigentlichen App, die im CI der Stadt den Touristen zur Verfügung gestellt haben. Im Rahmen des Places Festivals haben wir gemeinsam mit dem Tourismus-Marketing der Stadt Gelsenkirchen die ehemalige Straßenbahn an der Bochumer Str. wieder zum Leben erweckt.

Mehr unter: https://www.spotar.io

STRANDklang

Was ist STRANDKLANG?
Nun gut; man könnte es ganz einfach durch den Namen definieren und erkennen, dass sich dieser aus den beiden Düsseldorfer Unternehmen Stadtstrand und «stadtklang» zusammensetzt.

«stadtklang» hat vor mehr als zehn Jahren damit begonnen, kleine und intime Konzerte mit regionalen bis internationalen Newcomern in Düsseldorfer Gastronomiebetrieben zu veranstalten, um so örtliche Musikszene positiv mitzugestalten. Nachwuchsmusiker und -bands bekommen die Möglichkeit, mit ihrer eigenen Musik vor einem begeisterten und aufmerksamen Publikum zu spielen. Mit mittlerweile über 900 kostenlosen Konzerten in Düsseldorf und Umgebung gehört «stadtklang» zu den erfahrensten Veranstaltern der Newcomerszene in Deutschland.

Der Düsseldorfer Stadtstrand, mit seinen drei Standorten am Rheinufer an den großen Brücken der Stadt und von lokalen Künstlern bunt bemalten Containern, liefert eine absolut atmosphärische Location mit tiefer Bindung an die Landeshauptstadt.

„A match made in heaven“ mag man sich da denken und das haben auch wir getan. Geplant sind kostenlose Konzerte an allen Wochenenden zwischen Juni und September 2022. Die Bühne des Stadtstrandes an der Oberkasseler Brücke, der auch als Kunst- und Kulturstrandes bezeichnet wird, steht uns dafür zur Verfügung. Dort können die unter-schiedlichsten Künstler ihre eigene Musik der Welt präsentieren.

In 2021 konnten wir bereits zahlreiche kostenlose Konzerte am Stadtstrand Oberkasseler Brücke umsetzen. Das Feedback war überwältigend! Jeder der bei einem STRANDKLANG Konzert war, weiß, dass es sich hierbei nicht um bloße Konzerte unter freiem Himmel handelt. Sie würden erklären, dass STRANDKLANG ein kulturell bereicherndes Erlebnis ist, was hierzulande noch seines gleichen sucht; dass es mit der Szenerie der Düsseldorfer Skyline im Hintergrund, der bunten Straßenkunst lokaler Künstler und der Musik von Musikern aus aller Welt, ein Melting Pot von Musik, Sprachen, Kunst und Kultur am Rhein darstellt. Und das alles Eintritt frei und zugänglich für jeden!
Foodtrucks mit leckeren Speisen und Getränken aus aller Welt runden dieses “Melting-Pot Erlebnis” zusätzlich noch ab.

Klar ist auch, dass sich die unterschiedlichsten Menschen von dieser einzigartigen Atmosphären anziehen lassen. Von jung bis alt und Menschen mit Herkunft von Amerika bis nach Korea kann man antreffen, die alle gebannt der Musik lauschen und das Erlebnis auf sich einwirken lassen.

Mehr unter: https://www.stadtklang.org

Three Little Birds

Herzlich, offen, viel Sein – wenig Schein. Wenn man wie wir das Glück hat, an einem so besonderen Ort etwas zu schaffen, ist das doch irgendwie auch eine Verantwortung. Über Generationen gehen Düsseldorfer und Besucher der Stadt in den Biergarten an der Rheinterrasse. Menschen haben Erinnerungen an diesen Ort – er „bedeutet was“. Dessen sind wir uns bewusst und wollen diesen besonderen Ort noch besonderer machen. Mitten in der Stadt und ganz weit weg – das wollen wir sein. Schwierige Zeiten ausblenden. Every little thing is gonna be alright. Weniger ist mehr. Gutes Bier, guter Wein, gute Musik, nette Menschen und eine tolle Kulisse sind die Zutaten zum Kurzurlaub mitten in der Landeshauptstadt. Willkommen im ‘Three Little Birds’ an der Rheinterrasse am Rheinufer, dem Herzen von Düsseldorf.

Instagram

TimeRide GO! - VR Stadtführungen

TIMERIDE GO! Die erste mobile VR-Stadtführung ist da.
Seit 2020 bietet das Unternehmen TimeRide eine neuartige Stadtführung an, in der ein persönlicher Guide in ca. 90 Minuten zu den Highlights der Stadt führt. An sechs Orten verhilft die VR Brille verschiedene Szenerien aus 2000 Jahre Stadtgeschichte hautnah zu erleben. Dafür steht man am heutigen realen Standpunkt und schaut durch die VR-Brille in die Vergangenheit – Ein perfekter Früher-Heute-Vergleich.

Von der römischen Grenzstadt über die Metropole des Mittelalters, dem Außenposten französischer und preußischer Herrschaft, hin zum Sehnsuchtsort der Rheinromantik und der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg. All das hinterließ Spuren im Wesen und Erscheinungsbild der Stadt. Was zeichnete Köln im Damals aus, und was gilt heute noch? Was davon ist noch sichtbar und was nicht mehr?

Neugierige, technik- und kulturinteressierte Besucher erleben jetzt eine besondere Form des Stadtrundgangs, der exklusive Einblicke hinter verschlossene Türen und in verborgene Orte bietet.

Mehr unter: https://www.timeride.de/timeridego/

Tonproduktion Records

Mitten im pandemischen Chaos und schwierigsten Zeiten für die Kölner Kreativbranche setzt Gründer Martin Bechler auf Mut, Agilität und Erfindungsgeist.
„Mir war es wichtig mit dieser Kreativzelle einen Raum für mich und mein berufliches Umfeld zu schaffen der Aufgrund der maximalen Bedrohung für die Kreativwirtschaft ein schnelles und flexibles Handeln möglich macht, Kräfte bündelt und Entscheidungen auf ein Minimum der kurzen Dienstwege reduziert. Sich tatenlos der Situation auszusetzen war keine Option. Handeln war oberstes Gebot und eine eigene Firma dieser Art die logische Konsequenz.“
Martin Bechler ist seit vielen Jahren in der freien Medienproduktion tätig und es war an der Zeit den großen Erfahrungsschatz in einer Allzweckwaffe zu bündeln ohne unnötige Zeit beim üblichen Gerangel zwischen Agenturen, Verlagen und Künstler*innen zu verlieren.
Gegründet Anfang 2021folgten nach rasantem Start bereits im selben Jahr die ersten beiden Veröffentlichungen der jungen Plattenfirma:
Popmusik von Rainald Grebe und
Die Rückkehr zur Normalität von Bechers eigener Band: Fortuna Ehrenfeld.
Ein Liederbuch sowie ein illustriertes Kinderbuch das gemeinsam mit der jungen Studentin für nachhaltiges Design, Helen Karl, entwickelt wurde.
Tonproduktion Records ist aber weit mehr als eine Plattenfirma und beschäftigt sich momentan intensiv mit den Chancen der multimedialen Entwicklungen und der der digitalen Medienwirtschaft auf dem Weg in’s Metaverse.
Tonproduktion Records führt verschiedenste Gewerke zusammen unter anderem den Düsseldorfer Fotografen Michael Haegele, den Kölner Filmer Jörg Maas und Sascha Thiele sowie verschie- denste Künstler aus dem gesamten deutschsprachigen Raum ( Jannis Knüpfer, Sascha Bendiks, Nevis, Dagmar Schönleber uva).
Auftritte beim Duisburger Traumzeitfestival, auf dem Düsseldorfer Autumn Leaves, mit dem Babelsberger Filmorchester in Potsdam sowie der Kölner Philharmonie zählen zu den Höhepunkten des vergangenen Jahres.
Ein Romanprojekt gemeinsam mit der jungen Autorin Sophia Fritz ist ebenfalls auf den Weg gebracht und erscheint im März im Berliner Kanon Verlag (Gunnar Cynybulk).
Köln war immer ein Epizentrum des Zeitgeistes und fortschrittlicher musikalischer Entwicklungen. Angefangen bei CAN und Stockhausen, den wilden elektronischen Jahren. Insbesondere in einer dieser Brutstätten, Köln Ehrenfeld, gehen immer mehr Orte für Studiobetreiber*innen, Ateliers und Musikclubs verloren. Ziel von Tonproduktion Reccords ist es Ehrenfeld in seiner Strahlkraft nach außen als Ortes kreativen des Arbeitens und Sammelpunkt für Künstler*innen aus aller Welt zu erhalten und weiterzuentwickeln um die Stadt als lebenswerten Raum aber auch als attraktives Reise- und Arbeitsziel zu pflegen. Wir alle sind abhängig von unserem Publikum daher sehen wir

es als essentiell notwendig an unseren Stadtteil auch für Besucher von außen so attraktiv und aufregend wie möglich zu gestalten. Und kaum etwas verbindet Menschen besser und schneller als Musik und Kunst im Allgemeinen.
Die kurios/kilometerintensivste Zusammenarbeit fand im musikalischen Austausch mit den beiden Australischen Cellisten Ruben Palma und Howard Penny statt. Ehrenfeld worldwide.
In den nächsten Jahren gilt unsere Aufmerksamkeit der Entwicklung und Förderungen junger Musiker*innen um das Portfolio der Tonproduktion Records so aufregend und aber vor allem divers wie möglich zu gestalten und unseren Kreativraum als inspirierten Ort für Schaffende wie Besucher*innen und Reisende aus aller Welt zu gestalten.

Mehr unter: https://www.tonproduktion.com

TRINK-GENOSSE eG

Wir sind TRINK—GENOSSE. Oder TRINK-GENOSSIN. Oder TRINK-GENOSSX. Oder oder oder. Namen haben wir viele und doch sind sie alle in einem verbunden. Der Genossenschaft TRINK-GENOSSE eG, mit der wir Ende 2020 die erste genossenschaftliche Bar Kölns (und eine der wenigen Deutschlands) eröffnet haben.
Wir sind Geber:innen und Nehmer:innen, wir sind Gestalter:innen, Veranstalter:innen und Gestalten, sind Musiker:innen und Fans, Handwerker:innen, Kuchenesser:innen, Biertrinker:innen, Missionar:innen und Ungläubige, Streit- und Putzkräfte. Jede und jeder von uns ist Eigentümer:in, Mitarbeiter:in und Gast; ist TRINK—GENOSS:IN. So haben aktuell über 160 Mitglieder (Tendenz steigend) die Gelegenheit, mit diversen Hintergründen, Fähigkeiten, Ressourcen und Ideen an uns anzudocken. Davon abgesehen werden auch Nicht-Mitglieder dazu animiert sich niedrigschwellig an dem Projekt zu beteiligen. Sei es durch Veranstaltungen oder Biersorten-Abstimmungen. Wir reanimieren und multiplizieren die Potenziale von Genossenschaft und machen diese wieder salonfähig.
Genossenschaft – ist das nicht ein veraltetes Konzept und der Immobilienbranche vorbehalten? Ganz und gar nicht: Wir erproben (erfolgreich), wie das Modell Genossenschaft zukunftsfähig für eine nachhaltige Wirtschaft und kollektive, partizipative Stadtentwicklung wirken kann. Denn eine Genossenschaft verteilt Aufgaben wie Risiken auf viele Schultern und entlastet so Eigentümer:innen und Betreiber:innen von ihrer One-Man- oder One-Woman-Show. Gemeinsam können wir viel, vielleicht sogar alles schaffen.
Außerdem haben wir im Zuge der Pandemie die erste virtuelle Bar Deutschlands entwickelt, die noch immer aktiv ist. Im Lockdown war sie wichtiger Bestandteil unserer digitalen Plena und Arbeitstreffen und hat vielen Menschen in einer isolierten Zeit zu mehr Gemeinschaft und Zugehörigkeit verholfen.
Was eine Kneipe mit dem urbanana-Award zu tun hat? Viel! Denn eine und ganz besonders unsere Bar hat eine unheimliche touristische Strahlkraft nach außen. Wir sind nicht nur Kneipe, sondern auch Demokratieprojekt, Kulturort, Ideenschmiede, Co-working space, Konzertraum, Lesesaal, Veedelstreffpunkt, Workshopraum, Ausstellungs- und Lieblingsort. Und zwar nicht nur für einheimische Stammkundschaft, Ihrefelder Hipster, (internationale) Studis, sondern auch für Tourist:innen, die Köln über die versteckten Ecken und Geheimtipps der Locals entdecken (und vielleicht sogar Demokratie am eigenen Leibe erproben) wollen.
Das Genossenschaftliche am Projekt ist die Entscheidungsfindung: alle Mitglieder bestimmen mit. Nicht nur die Verantwortlichen sollen dabei demokratisch ermittelt werden, sondern alle Belange der Bar und ihres Betriebs zur ständigen Bearbeitung zur Verfügung stehen. Darunter die Einrichtung, Veranstaltungen und Preise. Der Prozess soll dabei beispielhaft sein für neue stadtgestaltende Projekte von Bürgerinnen und Bürgern, Zugezogenen oder Noch-Zuziehenden aus Deutschland und der ganzen Welt.

Das ist ein Demokratievermittlungsprojekt, dass durch die experimentelle genossenschaftliche Gestaltung und Bewirtschaftung einer Kneipe aufzeigen will, dass wirklich demokratisch geführte Unternehmungen nicht nur idealistischen Mehrwert generieren, sondern durch Kooperation am Markt nicht nur bestehen, sondern auch Vorteile erzeugen können. Unsere Überzeugung ist, dass nur Menschen, die sich demokratisch selbst- und kollektivwirksam erleben, auch ein substanzielles Demokratievertrauen entwickeln können. Damit das im Auge allgegenwärtiger Demokratie-Müdigkeit und mangelnder Demokratie-Kultur auch klappt, legen wir großen Wert auf das Experimentieren, die Erprobung und Nutzung demokratischer Methoden und Tools, die die Potenziale demokratischer Co-Kreation entfalten und die Entbehrungen solcher Prozesse abmildern oder auflösen. Die Erkenntnisse unserer Arbeit stellen wir kostenlos zur Verfügung und haben damit schon einige Nachahmer motiviert und unterstützt. Durch unser Tun wollen nicht nur mit gutem Beispiel voranschreiten, sondern Handwerkszeug für andere Projekte generieren. Dazu publizieren wir unseren Prozess auf unserer Website und sind regelmäßig beratend tätig. Darüber hinaus wollen wir ein genossenschaftlich-solidarisches Netzwerk schaffen. Ob mit TRINK—GENOSSE als Dachgesellschaft oder dezentral ist dabei noch nicht konzipiert. Sicher ist nur: Je mehr Menschen sich demokratisch schulen, desto besser.
Nachmachen ist ausdrücklich erwünscht unter der Creative-Commons-Lizenz:
Dieses Werk von TRINK—GENOSSE eG ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung-Nicht kommerziell 4.0 International Lizenz.

Hier ein kurzer Abriss unserer genossenschaftlichen Geschichte, die sich aus verschiedenen Projektphasen ergibt:
Seit dem 12. Juli sind wir unter dem Namen TRINK—GENOSSE eine eingetragene Genossenschaft. Im Herbst davor war das Projekt zum Crowdfunding angetreten und warb rund 56.000 Euro Spenden überwiegend über genossenschaftliche Anteile ein. Seit Anfang 2020 haben wir eine waschechte Location mitten im urbanen Herzen Kölns: An der Subbelrather Straße in Ehrenfeld, einen Steinwurf von Artheater und Bumann und Sohn entfernt, findet mensch uns direkt neben Pizzeria und Spielehalle. Nach dem Unterschreiben des Mietvertrags, hieß es jedoch erstmal renovieren: Wir haben mit eigener Arbeitskraft Backsteinwände freigelegt, Wände gestrichen und eine eigene Theke gebaut.
Mit geballter Schwarmintelligenz haben wir Prozesse optimiert, kollektiv Entscheidungen getroffen (wie zum Beispiel unseren fluiden, stetig wechselnden Namen) und sind auch mal an die Grenzen von Demokratie gestoßen. Und doch haben wir uns immer wieder aufgerappelt, dank des großen Arbeitseinsatzes unserer Genoss:innen.
Warum wir nun das Preisgeld brauchen?
Eine Bar unter Coronabedingungen zu eröffnen ist riskant. Und doch haben wir es irgendwie geschafft, weil wir Arbeit und Risiko teilen. Trotzdem sind wir noch nicht aus dem Gröbsten raus und benötigen jeden Euro, um die TRINK-GENOSSIN weiterhin als wichtigen Ort der Zusammenkunft, des Genusses und der urbanen (Sub-)Kultur zu etablieren. Jegliche Einnahmen (und so auch das Preisgeld), werden in die Bar gesteckt für neue (alte) Möbel, Flüssiggold, motiviertes (und angemessen entlohntes) Personal sowie Kooperationen mit Künstler:innen.

Mehr unter: https://trink-genosse.de/

Urban Art Ride

Urban Art XXL – erFahren Sie mehr über die schönsten Wandbilder der Stadt

Düsseldorf ist eine Kulturstadt. Viele Museen und interessante Galerien zeigen Kunst aus allen Epochen. Eine neue spannende Kunstrichtung sucht und findet andere Wirkungsstätten. Abseits von geschlossenen Räumen haben internationale Urban-Art-Künstler in der Stadt Kunstorte geschaffen, die das Bild des öffentlichen Raums immer mehr prägen.

Zu einigen dieser Orte führt seit drei Jahren der von Klaus Rosskothen, Inhaber der Galerie für Urban Art „Pretty Portal“, erfolgreich geführte Urban Art Walk.
Während dieser vor allem kleinere bis mittelgroße Arbeiten im inneren Stadtbereich zeigt, bietet sich dem Kunstinteressierten mit dem Urban Art Ride nun die Möglichkeit, die imposanten fassadengroßen Wandbilder in den äußeren Stadtbereichen per Fahrrad zu besuchen.
Beim Urban Art Ride lädt Stefanie Rosskothen, Mitarbeiterin der Galerie Pretty Portal dazu ein, diese Orte zu entdecken und die Stadt mit neuen Augen zu sehen.

Urban-Art-Künstler verbinden klassische Kunstrichtungen mit Pop, Punk, Graffiti und Streetart und reflektieren dabei die Gedanken und Stimmungen der heutigen Zeit. Sie zeigen ihre Werke in der Galerie und im öffentlichen Raum, dem urbanen Umfeld. Diesen nutzen sie dabei als größtmögliche Galerie. Urban Art hat sich in den letzten Jahren als
Kunstrichtung im Bereich der zeitgenössischen Kunst etabliert.

Während einer 2 Stunden dauernden Radtour durch die Stadtteile Düsseldorf Zoo, Flingern, Oberbilk, Friedrichstadt und Bilk werden sie an Werken von Otto Schade, Oliver Raeke (aka MAGIC), Majobrothers, KJ263, BrokenFingaz, Mexar, How&Nosm, Os Gemeos, Nunca, Pixelpancho, FinDAC u.a vorbeigeführt. Nebenbei entdecken Sie PDOT´s Geister, sowie Sticker Art und Paste-ups von regionalen und internationalen Künstlern und erhalten Hintergrundinformationen zur Entstehung der Werke, zu den Künstlern und sowie kurze Einblicke in die Düsseldorfer Stadtgeschichte.

Mehr unter: https://www.duesseldorf-tourismus.de

Weihnachtszauber - aus 2 Welten

In der Regel erzählen wir die Geschichten der Dinge und der Anderen. Bei unserer neuen Tour möchten wir noch immer Geschichten erzählen, aber – und das ist uns hier besonders wichtig – hier lassen wir auch Geschichten erzählen.

Unsere Tour führt uns auf den Dortmunder Weihnachtsmarkt bzw. Weihnachtsstadt. Der Weihnachtsmarkt hat Tradition und das nicht erst seitdem der größte Weihnachtsbaum auf dem Hansaplatz steht. Viele Schausteller arbeiten hier schon seit mehreren Generationen und können nicht nur Geschichten aus ihrer Kindheit erzählen. Das ist eigentlich das besondere an der Tour. Der Tourguide ist der Moderator zwischen den “2 Welten”.

Mit einem Audioguide und einem Mikrofon ausgestattet geht es los. Wir binden 3-4 Stände pro Tour ein und blicken so hinter die Kulissen und in die Vergangenheit durch den ganz subjektiven Blick.

Mehr unter: https://sanfte-touren.de/zu-fuss/weihnachtsstadt

Zappes Broi

Köln kann Pils – und (damit) Menschen zusammenbringen

Köln und Pils? Ja, richtig gehört. Wir sind Zappes und wir brauen Bio-Pils für Köln.
Angefangen hat alles mit der Idee ein Pils in Köln zu etablieren, das dem rheinischen Geschmack entspricht, aber eben kein Kölsch ist. Der Gaumen der Kölner*innen und seiner Besucher*innen ist schließlich aufgeschlossen für Innovation. Unsere Lieblingsstadt am Rhein ist allgemein bekannt für eine weltoffene und fröhliche Kneipen-Kultur, viele lokale Nachwuchskünstler*innen und das Zusammenbringen diverser Jecken*innen. All das vereinen wir und gehen noch einen Schritt weiter …

Wir haben 2020 mitten in der Pandemie den Schritt gewagt, eine kleine Pils-Revolution in der Kölsch-Hochburg zu starten, und sind stolz darauf, dass es Zappes bereits in über 70 Kölner Büdchen gibt, wir einen eigenen Kiosk auf der Schaafenstraße haben und auf unser Herzstück natürlich: das Zappes in der Roonstraße.
Warum ausgerechnet während einer Krise, die Kultur, Gastro und Tourismus hart getroffen hat? Weil in Zeiten von Distanz und Regeln, Miteinander und gemeinsame Zeit unbezahlbar sind. Wir positionieren und leben Zappes als Medium, um ein buntes Publikum zusammenzubringen: egal ob alteingesessenen Kölner*innen, Tourist*innen, Austausch-Student*innen, Studierende, Sportler oder Neukölner*innen.

Das Zappes – liebevoll “Brennerbude” genannt – vereint so vieles: spaßige WG-Küche, romantische Date-Location, entspanntes Auffangbecken für einsame Seelen und frisch gebackene Kölner*innen. Offenheit und Diversität sind hierbei für uns nicht nur Buzzwords, sondern unser Rückgrat. Wir sorgen dafür, dass sich jede*r wohlfühlt, denn unsere Zappies vor und hinter der Theke haben immer ein offenes Ohr.

Zappes steht neben dem Bier mindestens genau so für das Zusammenbringen verschiedener Menschen und Kulturen, das Fördern von sozialen Projekten und Setzen von kulturellen Akzenten in den Kölner Veedeln. Unser Kölner Pils dient als zentrales “Schmiermittel”, was all diese Punkte vereint – sei es beim morgendlichen Workout (Zappes Sport), bei der Unterstützung von Künstler*innen auf unseren Ausstellungen (Zappes Art) oder unserem sozialen Engagement (z.B. im Rahmen unserer Aktion mit Pfand gehört daneben).

Aber innovativ ist bei uns nicht nur, dass wir ein naturtrübes Bio-Pils in Köln machen und eine Brennerbude haben, in der im “Brauhaus-Stil” frisch gezapftes Zappes aus dem Kranz serviert wird … Wir setzen den Community-Gedanken wirklich in die Tat um und verknüpfen ihn mit unserer Produktpalette. Mit unserem kostenlosen Sport-Angebot bringen wir jeden Wochentag Kölner Trainer*innen und Sportbegeisterte zusammen zum Schwitzen. Passend dazu gibt es unsere alkoholfreie Version: Zappes Sport.
Unsere Zappes Radler schwingen sich jeden Sonntag auf die Räder für einen guten Zweck. Hier legen wir ebenfalls schon den Grundstein für eine weitere Markenerweiterung: Zappes Radler (coming soon – Frühjahr 2022).
Mit Zappes Art bieten wir jeden Monat einem / einer anderen Künstler*in eine Bühne für seine / ihre Kunst und verkaufen parallel zur Ausstellung Prints seiner / ihrer Kunstwerke als Poster über unseren Shop.
In unserem Zappes Kiosk finden regelmäßig Events statt, die nicht nur die queere Szene ansprechen, sondern wirklich alle Menschen zusammenbringen. Egal ob Comedy night, Pop-up Markt mit nachhaltigen Kölner Brands oder Tastings. Buntes Programm mit Ticketabwicklung über unseren Onlineshop. Bunt ist besser!

Die Potenziale rund um Zappes sind noch lange nicht ausgeschöpft! Wir wollen die Zappes Community noch weiter ausbauen und einzigartige Erlebnisse für alle Menschen im Zappes Kosmos schaffen. Wir planen Kunst-Workshops, weitere tolle Ausstellungen und denken mit Zappes Reisen den Tourismus-Gedanken noch weiter: die kölsche DNA gemeinsam in andere Länder bringen.

Zappes verbindet.

Mehr unter: https://www.zappes-broi.de

Zwischengang

Der ZWISCHENGANG ist ein innovatives Magazin über Essen und Trinken in Köln. Ein hyperlokales Projekt, das die Metropole sowohl für Einwohner*innen als auch für Besucher*innen kulinarisch erlebbar macht.

Das Heft ist dabei ein bisschen anders als die anderen Gastromagazine. So wie unser neuer Alltag. Man erkennt das meiste noch wieder, aber sieht viele Dinge aus einer anderen Perspektive. Denn die Pandemie hat unseren kulinarisch-gastronomischen Alltag unwiederbringlich verändert. Und auch wenn die Restaurants hoffentlich bald wieder ohne Einschränkungen geöffnet sein werden, es wird nicht wieder so sein wie vorher. Weder für die Gastronom*innen, noch für die Gäste.

Auch für den Gastro-Journalismus ist es an der Zeit, neue Wege zu gehen. Das Essen auf dem Teller lässt sich nicht mehr mit den gewohnten Maßstäben messen, wenn der kreative Prozess auf lange Sicht die Kreativität durch Hygieneschutzmaßnahmen, ökonomische Sorgen und einen zunehmend schwierige Fachkräftelage gelenkt wird.

Alle drei Monate bringen wir daher 60 Seiten mit Geschichten rund um Restaurants, Cafés, Bars und Imbisse, Menschen und ihre kulinarisch-gastronomischen Projekte.
Das Heft kostet 5 Euro, ist unabhängig und komplett werbefrei.

Unser Anliegen ist, ein von der Pandemie unabhängiges und unterhaltsames Gastromagazin auf den Markt zu bringen. Deshalb gibt es keine klassischen Restaurantkritiken, wohl aber ganz persönliche Empfehlungen von allen, die am Heft mitgearbeitet haben oder darin vorkommen.

Redaktionell kooperieren wir nicht nur mit gastronomischen Protagonist*innen zwischen Fine Dining und Imbiss und Vertreter*innen des Lebensmittelhandels, sondern auch mit Institutionen des öffentlichen Lebens wie etwa dem Historischen Archiv (seit Ausgabe #02) oder dem Museumsdienst (ab Ausgabe #04), um die Stadt in ihrer gesamten kulinarischen und kulturellen Vielfalt abbilden zu können.

Den ZWISCHENGANG gibt es gedruckt und nicht nur im Netz, weil wir davon überzeugt sind, dass Papier auch im digitalen Alltag wichtig ist und bleibt.

In Zukunft wollen wir das gedruckte Heft mit aber mit erweiterten digitalen Angeboten verknüpfen. Ausgewählte Artikel soll (u.a. über QR-Codes) auch während der Planung einer Reise oder während des Besuchs niedrigschwellig zugänglich sein und die kulinarischen Expeditionen durch die Stadt mit spannenden Geschichten auf hohem Niveau vertiefen. Darüber hinaus ist angedacht, das Angebot um Sound & Video zu erweitern.
Bereits jetzt ist in jeder Ausgabe ein Beitrag in einer anderen Sprache enthalten, geplant ist, den gesamten Content in Englisch zur Verfügung zu stellen.

Bestehende Formate wie etwa das Azubi-Dinner „SundaySupper“ oder das „Food Reading Festival“ werden 2022 wieder aufgegriffen und in die Dachmarke ZWISCHENGANG eingegliedert.

Auch in Vertrieb und Vermarktung gehen wir neue Wege. Nach der erfolgreichen Finanzierung der ersten Auflage durch ein Crowdfunding haben wir unseren eigenen Mikroverlag gegründet und setzen im Verkauf auf Hyperlokalität und persönliche Ansprache. Den ZWISCHENGANG gibt es dort, wo unsere Leser*innen ohnehin hinkommen, um leckere oder schöne Dinge zu kaufen – in Restaurants, Cafés, Lebensmittelgeschäften und ausgewählten Buchläden.

Mehr unter: https://zwischengang.de

1972

urbanana-Award_1972Eine sinnliche Begegnung mit den architektonischen und sozialen Räumen der marginalisierten Wohnsiedlung Köln-Chorweiler, die 1972 ihre ersten Bewohner aufnahm.

Director: Danila Lipatov

Weitere Informationen zum urbanana-Award 2022 gibt es hier.